Chris ist ein Wetterbericht-Sprecher. Ihm wurde gekündigt. Er fährt nach Norden ins australische Outback und kollidiert mit einem Joey (Name für Känguru-Babys in Australien)!
Lilly ist eher zufällig dort am Straßenrand. Sie war im Busch, wo sie nach Kängurus sucht und kehrt zu Fuß in den kleinen Ort zurück, wo auch Chris bald auftaucht, um das Känguru versorgen zu lassen. Es stellt sich heraus, dass Lilly mit diesen kleinen Rackern genau Bescheid weiß. Mit ihrer Hilfe kommt das Känguru wieder auf die Beine. Chris und Lilly kommen sie sich näher…
Die wahre Geschichte hinter dem Film ist die von Chris Barns, der vor zwanzig Jahren abgebrannt in das Outback kam und heute zusammen mit seiner Frau Tahnee das Kangaroo Sanctuary bei Alice Springs leitet. Er hat inzwischen an die eintausend Joeys hochgepäppelt und wieder ausgewildert.
Neben der wunderbar trockenen Lily Whiteley als Lilly übernimmt der australische Fernsehstar Ryan Corr die Rolle des Chris und damit den komischen Part im Film, der nach und nach von der großen „Familie“ um Lilly aufgenommen wird.
Pressestimmen
"’Lilly und die Kängurus’ verbindet auf wunderbare Weise Abenteuer, Humor und wichtige Botschaften zu Umweltschutz und kulturellem Respekt. Die authentischen Darstellungen, die atemberaubenden Landschaftsaufnahmen und die niedlichen Kängurus machen den Film zu einem besonderen Erlebnis für die ganze Familie.", so familie.de.
"Der vielseitige Schauspieler Ryan Corr und die ausdrucksstarke Nachwuchsdarstellerin Lily Whiteley, die das erste Mal in einem Spielfilm mitwirkte, bilden vor der Kamera ein spielfreudiges Team." Und: "Beträchtlichen Schauwert bieten natürlich die vielen Aufnahmen von Känguru-Babys.", meint filmdienst.de.
Regie Kate Woods
Drehbuch Harry Cripps, Melina Marchetta
Kamera Kieran Fowler
Besetzung Lily Whiteley, Ryan Corr, Rachel House, Deborah Mailman, Wayne Blair
AU 2025, 90 Min., dtF, ab 6